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Kommentare
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um 08:58 Uhr
Ganz schön LAUT GESCHRIEBEN....
... und trotzdem finde ich persönlich die geänderte Verkehrsführung in Rüningen super! Und vielen anderen geht es sicher auch so. Schönen Tag noch!
am 03. Feb. 2020
um 21:22 Uhr
Kein Rückbau der Beruhigung, sondern weiterer Rückbau der Straße
Den Verkehr noch mehr beruhigen. Aktuell ist das noch deutlich zu Autofreundlich.
Rüningen ist in Bezug auf Aufenthaltsqualität immer noch ganz hinten in der Stadt.
am 18. Feb. 2020
um 13:29 Uhr
Ich bin auch für den Rückbau!
Das Ganze Projekt lief im Stadtrat unter der Bezeichnung "Verkehrsberuhigung der Thiedestraße". Man wollte durch die Schaffung zusätzlicher "Schikanen" eine Verkehrsberuhigung herbeiführen und den Durchgangsverkehr (insbesondere aus Thiede) reduzieren. Man wollte die Kraftfahrer, zur Nutzung der Alternativroute über die Autobahn A39 (Auffahrt Rüningen Süd) motivieren (zwingen). Mit keiner Silbe wurde die Sicherheit der Fußgänger erwähnt bzw. ernsthaft berücksichtigt.
Das Projekt ist aus meiner Sicht gescheitert, da eine Verkehrsreduzierung nicht signifikant eingetreten ist. Eine Verbesserung für Fußgänger ist auch nicht entstanden.
Die Schrägparkplätze an einer Hauptverkehrsstraße sind insbesondere für Ausparkende schlecht einsehbar. Für Fahrzeuge auf der Thiedestraße sind diese künstlichen Hindernisse auch eine Gefahrenquelle, da die parkenden Fahrzeuge an den Flanken nicht beleuchtet oder mit Reflektoren versehen sind. Ferner sind die Fahrbahnverläufe weder angekündigt noch ersichtlich, da die Straße eigentlich geradlinig verläuft.
Die Verkehrsinseln, als Querungshilfen getarnt, sind an keiner sinnvollen Stelle erschaffen worden, wo besonders häufig Fußgänger die Straße überqueren wollen. Ein Grund, warum die Querungshilfen an den gebauten Stellen erschaffen worden sind, ist nicht ersichtlich.
Viele Fußgänger (gerade ältere Menschen) erwarten, dass die Fahrzeuge anhalten um sie über die Fahrbahn zu lassen. Das passiert jedoch nicht, da es keine Fußgängerüberwege mit Zebrastreifen sind, die Fußgänger bevorzugen. Das führt häufig zu Missverständnissen und zusätzlichen Gefahrensituationen.
Eine der angeblichen Querungshilfen wurde direkt vor der Schule gebaut, obwohl sich 50 Meter daneben, eine sichere Überquerungsmöglichkeit mit Ampelanlage für Fußgänger befindet. Die Schüler nehmen jetzt bevorzugt, den kürzeren und "unsicheren" Weg über die Verkehrsinsel anstatt den sicheren Weg über die Ampelkreuzung.
Ich halte es für unverantwortlich hier Menschenleben als Schutzschild einzusetzen, um eine Vermeintliche Verkehrsberuhigung zu erzielen. Auch wird gerne Sachschaden in Kauf genommen, wovon diverse Unfallspuren an den Verkehrsinseln zeugen.
Letztendlich geht es nur um eine Vergrämungsmaßnahme, was aber an dieser Stelle nicht möglich ist. Bei genauer Betrachtung der Verkehrsmengenkarte wird man feststellen, dass ein Großteil des Verkehres auf der Thiedestraße erst in Rüningen entsteht. Was auch nicht weiter verwunderlich ist. Rüningen hat rund 3000 Einwohner. Im Süden befindet sich ein Industriegebiet, was viel Verkehr erzeugt. Außerdem sind die Stadtteile Geitelde (1130 Einwohner) und Leiferde (ca. 2000 Einwohner) darüber zu erreichen. Anwohner aus Thiede mit dem Fahrziel Gartenstadt oder Broitzem/Weststadt werden auch nicht den Umweg über die Autobahn nehmen. Folglich sollte man sich damit abfinden, dass die Thiedestraße eine wichtige Einfahrtstraße ist. Der Verkehr sollte hier gebündelt bleiben, um einen Ausweichverkehr durch die Wohngebiete zu vermeiden.
Ein Durchfahrtsverbot für LKW ist nicht zulässig, da auch Alba-Fahrzeuge davon betroffen wären. Daher sollte über andere Maßnahmen nachgedacht werden z.B. LKW-Verbot von 13:00-07:00. Dann hat Alba die Möglichkeit vormittags den Müll abzuholen und auch Lieferverkehre haben auch ein entsprechendes Zeitfenster. Eine weitere Ampelanlage oder ein Zebrastreifen an einer "sinnvollen Stelle" würden die Übergänge für Fußgänger sicherer machen. Buchten an allen Bushaltestellen machen das Aus- und Einsteigen sicherer, anstelle den Verkehr zum Stillstand zu bringen und zum gefährlichen Überholen zu animieren.
Um die Einhaltung von Tempo 30 zu fördern, könnte mehr Straßenbegleitgrün (z. B. in Form von Randstreifen) beitragen. Das nimmt dem Straßenbild den Charakter einer industriellen Durchfahrtstraße und sorgt auch gleich für mehr Sicherheitsgefühl der Fußgänger da diese baulich von der Fahrbahn getrennt sind. Auch wirkt das Straßengrün Lärmreduzierend und verbessert die Luftqualität.
Eine komplette Verkehrsvermeidung wird sich nicht realisieren lassen. Auch nicht durch die Schaffung zusätzlicher Hindernisse und zusätzlicher Gefahrenquellen.
Daher bin auch ich für den Rückbau der bisherigen Lösung und Schaffung einer besseren, durchdachteren Lösung!