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Mettlacher Str. zu einem verkehrsberuhigten Bereich umwandeln

Im Bereich der Einmündung Mettlacher Str. in die Saarstr befindet sich eine kritische Situation der Verkehrsführung, die aus meiner Sicht ein hohes Unfallrisiko insbesondere für Fußgänger inne hat.

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Verkehr

Radfahrschutzstreifen Messeweg gefährlich und zugestaut

Guten Tag.

Der Messeweg wurde erst vor kurzem neu eröffnet.
Jedoch ist er relativ gefährlich für Radfahrer. Trotz entgegen kommendem Verkehr wird man mit Mindestabstand (unter 1m) und 50km/h+ überholt. Da viele Autofahrer meinen, dass man überholen darf da man ja hinter der Abtrennung vom Radschutzstreifen ist und damit genügend Abstand gegeben wäre.
Auch ist es morgens meistens so, dass der Messeweg aus Riddagshausen ab "Am Hasselteich" gestaut ist. Leider halten sich sehr viele Autofahrer nicht daran den Radfahrschutzstreifen frei zu halten und zwingen einen so - bei jedem Wetter - entweder auf den Fusßweg auszuweichen (wenn überhaupt möglich) oder abzusteigen und vorbei zu schieben. Auf einen Hinweis wir manchmal sogar mit Beschimpfung reagiert, dass man nicht rechts überholen sollte und sich im Stau anstellen sollte (im Regen, mit dem Fahrrad, mit Kind - schon erlebt).
Natürlich gibt es keine pflicht die Streifen frei zu halten. Und natürlich muss man als Radfahrer laut Recht langsam rechts vorbei und nur wenn es auch geht. Aber es ist hier wirklich nicht von Nöten die Menschen absichtlich im Regen stehen zu lassen.
Es gibt keine einfache Lösung für die Probleme. Aber die Überholproblematik könnte man mit durchgehend Tempo 30 evtl. etwas entschärfen (was sicher auch die Anwohner begrüßen würden). Und Hinweisschilder den Schutzstreifen frei zu halten könnten den Radfahrenden morgens einen großen Dienst erweisen.

Bearbeitungshinweis: 
1) Da es sich hier um eine haushaltsneutrale Idee handelt muss für die Unterstützung der Idee nicht geworben werden. Der Fachbereich Tiefbau und Verkehr wird die Anregung überprüfen. Nach Abschluss der Überprüfung wird das Ergebnis auf der Ideenplattform veröffentlicht. 2) 15.10.2019 - Die Führung des Radverkehrs im Bereich entlang des Messewegs entspricht den Planungs- und Markierungsrichtlinien. Dass es grundsätzlich bei hohem Verkehrsaufkommen für alle Verkehrsteilnehmer und damit auch für Radfahrer zu Beeinträchtigungen kommen kann, ist bei insgesamt begrenzten Platzverhältnissen nicht vermeidbar. Ziel der Straßenplanung ist es jedoch, Beeinträchtigungen zu minimieren. Schutzstreifen für den Radverkehr dürfen nur bei Bedarf überfahren werden. Es ist jedoch leider zu beobachten, dass sich nicht alle Kfz-Führer nicht an diese Regelung halten. Auch ist leider nicht generell bekannt, dass Fahrradfahrende auch auf Schutzstreifen nur in einem ausreichenden Abstand überholt werden dürfen. Somit sind die geschilderten Situationen auf das Fehlverhalten von Verkehrsteilnehmern zurückzuführen. Eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h stellt eine Beschränkung des fließenden Verkehrs dar. Gemäß § 45 Abs. 9 Straßenverkehrsordnung (StVO) dürfen Beschränkungen und Verbote des fließenden Verkehrs nur angeordnet werden, wenn aufgrund der besonderen örtlichen Verhältnisse eine Gefahrenlage besteht, die das allgemeine Risiko einer Beeinträchtigung der Sicherheit und Ordnung des Verkehrs erheblich übersteigt. Eine innerörtlich streckenbezogene Geschwindigkeitsbeschränkung ist beispielsweise auf Vorfahrtstraßen auch im unmittelbaren Bereich von Schulen zulässig. Eine besondere örtliche Gefahrenlage besteht am Messeweg jedoch nicht. Lediglich an den beiden Stellen, an denen mit erhöhtem Fußgängerquerverkehr gerechnet wird (in Höhe Kreuzteich und in Höhe der Bushaltestellen) wurde eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h eingerichtet. Das Aufstellen zusätzlicher „Erklärungsschilder“, die eindeutig geltende Regelungen erklären, werden nur in ganz besonderen Einzelfällen aufgestellt. Ein solcher Fall liegt bei der Standardlösung auf dem Messeweg nicht vor.

Kommentare

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Die einfache Lösung wäre es, den Fahrradschutzstreifen wirklich von der Straße physikalisch abzugrenzen, so wie viele Verkehrsvereine und Studien es EINDEUTIG befürworten und wie moderne, zukunftsgewandte Städte das auch tun. Braunschweig meint aber immer, sowas ist überflüssig.