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Stadtkräuter

Für in der Stadt lebende Menschen ist es nicht einfach, an frische Kräuter zu kommen, ohne Balkon oder eigenen Garten ist es nahezu unmöglich.

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Stadtgrün und Umwelt

Mehr Laub in den Parks (Buschgürteln) für den Tierschutz!

Alle reden über das verschwinden (aussterben) der Tiere, doch die Stadt räumt auch in diesem Jahr, so wie jedes vergangene, auch das letzte Blatt von den Wiesen in den Parks, fährt es mit dreckigen Baumaschinen zum Sammelplatz und verdreckt die Umwelt. Schön soll es sein, aufgeräumt, natürlich ist Braunschweig eine saubere Stadt. Doch ach, da kamen die kleinen Igel, Luke & Liea, sie suchten und suchten, doch fand keinen Platz zum schlafen. mussten sie, wie viele ihrer Brüder und Schwestern schon zu vor, bei den Menschen im Keller überwintern? Sie hatten davon in alten Geschichten gehört, angst hatten sie davor. Diese Zweibeiner sind alles andere als nett, unzählige ihrer Freunde tötete dieses komische Tier jedes Jahr, mit seinen stinkenden Blechkanistern, die nur Krach und Giftgas produzieren.
Wir wollen doch nur unter einem schönen Laubhaufen ein Bett für den Winter, in freier Natur, da wo uns im Frühjahr, beim erwachen, die Würmer direkt in die Schnauze kriechen.
Ist das wirklich zu viel verlangt, wir sind schließlich auch Bewohner dieser Stadt

MfG - Luke & Liea
die kleinen Igel aus der Nachbarschaft und ihre Fress-Freunde die Insekten. :-)

Bearbeitungshinweis: 
1) Da es sich hier um eine haushaltsneutrale Idee handelt muss für die Unterstützung der Idee nicht geworben werden. Der Fachbereich Stadtgrün und Sport wird die Anregung überprüfen. Nach Abschluss der Überprüfung wird das Ergebnis auf der Ideenplattform veröffentlicht. 2) 07.03.2020 - Die Laubbeseitigung in den öffentlichen Grünanlagen gehört in den Herbst- und Wintermonaten zu den ständigen Aufgaben in der kommunalen Grünflächenunterhaltung. Bei der Ausgestaltung der Grünflächenpflege steht die Kommune ständig im Spannungsfeld unterschiedlicher Interessen. Dem Einen ist es nicht sauber genug, der Andere hätte es gerne etwas ökologischer. War in der Vergangenheit der Ruf nach sauberen und intensiv gepflegten Anlagen laut, verschiebt sich der Anspruch der Bevölkerung hin zu mehr Ökologie. Die Suche nach einem gesunden Kompromiss ist ein ständiger Begleiter bei der Festlegung der Qualitätsstandards in der kommunalen Grünflächenpflege. Bei der Findung eines möglichst breit aufgestellten Kompromisses sind neben den gesellschaftlichen und individuellen Interessen vor allem die fachlichen und rechtlichen Regeln und Vorschriften zu beachten. So ist die Laubbeseitigung im Bereich von Rasenflächen unerlässlich, um das Gras als Lichtpflanze in der Entwicklung nicht zu beeinträchtigen und die Vitalität der Rasenflächen zu erhalten und zu fördern. Ein Belassen des Laubs auf den Rasenflächen über den gesamten Herbst und Winter hätte zur Folge, dass das Gras absterben würde. Auf den Wegen muss das Laub entfernt werden, um die Unfall- und Rutschgefahr einzudämmen und der Verkehrssicherungspflicht im Allgemeinen Genüge zu tun. Im Bereich von Strauchflächen besteht hingegen ausreichend Spielraum, das abgefallene Laub an Ort und Stelle als Mulchschicht und als Lebensraum für die heimische Fauna liegen zu lassen. Dies wird bereits in meisten Teilen der städtischen Grün- und Parkanlagen praktiziert. Für die Flächen, auf denen dies noch nicht umgesetzt wird, nehmen wir Anregungen aus der Bevölkerung gerne auf.

Kommentare

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Das wünsche ich mir schon lange! Viele berücksichtigen bei der Pflege ihrer Gärten inzwischen die Bedürfnisse der Tiere. Leider noch nicht genug. Deshalb wäre es ein wichtiger Schritt für den Artenschutz und auch für die Regeneration der Böden, wenn dieser Vorschlag umgesetzt wird.