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Schule und Kultur

Klassenausflüge mit ÖPNV

Wenn Grundschulklassen vom Stadtrand die Stadtbücherei, das Puppentheater, ein Museum oder Labor besuchen wollen, ist das für die Klassenkasse richtig teuer.
Die meisten Kinder kommen zu Fuß zur Schule und haben keine Busfahrkarte wie viele Schüler der Sekundarstufe.
Gruppen- und Kinderfahrkarten sind sogar oft teurer als der vergleichsweise geringe Eintritt in Museen für Schulklassen.
Da bisher die im Kommunalwahlkampf propagierte "freie Fahrt mit dem ÖPNV für Schüler" noch immer nicht umgesetzt wurde, schlage ich vor, dass die Stadt Braunschweig
jeder (Grund) Schulklasse pro Schuljahr 4 Freifahrten im Klassenverband an Vormittagen spendiert.

So lernen Kinder, umweltfreundlich mobil zu sein und nehmen Bildungschancen wahr, die ihnen nicht jedes Elternhaus bietet.

Bearbeitungshinweis: 
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Kommentare

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Eine 90 Minuten Einzelfahrkare kostet für Schüler 1,30 € können sich die Eltern nicht leisten, ich lach mich weg! Und die Stadt soll hierfür den städtischen Haushalt belasten und evtl. wichtige Aufgaben nicht erledigen bzw. sich weiter verschulden? Bedürftige bekommen Zuschüsse von der Schulleitung oder vom Jobcenter und alle anderen wird es nicht ruinieren. Für eine derartige Zahlung gibt es keinen Rechtsgrund und ich bin dagegen!

Liebe Stadt fügt bitte noch eine "dagegen" Schaltfläche ein, damit eine gerechte Bewertung der Vorschläge möglich ist!

Es war nicht die Rede, es wäre nicht privat bezahlbar. Durch entsprechende Regelungen mit Freikarten würden wohl kaum mehr Kosten für den 'Steuerzahler' direkt entstehen. Es geht darum, solche Fahrten selbstverständlich und kostenfrei zu ermöglichen, ohne mehr bürokratischen Aufwand zu erzeugen. In meinen Augen auf jeden Fall eine sinnvolleres Anliegen als einen 'dagegen' - button zu fordern. Gerechte Bewertung! Kein Rechtsgrund, ich habe das studiert, bin ja keine Meckerziege aber... Tss. Heutzutage soviel unnötiger Hass im Internet, dann noch auf so einem (weniger besuchten) Portal. Mir unverständlich, wie man so wenig zu tun haben kann, dass man es für eine gute Idee hält, sich mit so einem belanglosem Kommentar einzubringen. Wohl kaum je selbst bedürftig gewesen, aber sich beschweren und demonstrativ zeigen, dass man widerwillig sein Gehalt durch Steuern mindert... Haben doch alle nen Knall :D von mir aus weniger Parkflächen oder so für mehr Museumsbesuche...

Sorry, aber Ihre Rechnung kann ich nicht ganz nachvollziehen....Wieso kosten Freikarten den Steuerzahler nichts, wenn die Stadt diese finanziert? Die Verkehrsbetriebe sind ein privates Wirtschaftsunternehmen bei dem die Stadt sogar die Verluste ausgleichen muss!

Man muss je Kind eine Hin- und Rückfahrt bezahlen, da ja der Aufenthalt ca. 2 Stunden dauert. Gruppenfahrscheine sind etwas günstiger. Aber es sind je Klasse 70 Euro je Ausflug. Da lachen Sie mal schön weiter.

....und? Macht dann 2,60 € es sei denn, Sie haben 10 Kinder in der Klasse! Aber dann gewährt das Jobcenter Leistungen zur Bildung und Teilhabe und die restlichen werden da bestimmt nicht in den Ruin getrieben....

2,60 + Eintrittsgeld von 2-3 Euro - macht jeden Ausflug zu einer 5 -Euro -Sache. So nutzt man jedenfalls nur einen deutlich kleineren Teil von Braunschweigs Bildungsangeboten als sonst möglich wäre. Zumal das Geldeinsammeln (und Warten und Nachfragen , bis der letzte es bringt) eine unbeliebte Tätigkeit von Lehrern ist. Falls sich das seit Max und Moritz vielleicht geändert hat.

Ach jetzt kommtauch noch der Eintritt dazu und die armen Lehrer, die das Geld nicht einsammeln können/wollen...es ändert sich nichts. Bedürftige bekommen hierfür Leistungen und der Rest kann es finanzieren! Die Stadt kann das Geld besser für ihre Pflichtaufgaben verwenden!

Denn es gibt natürlich sehr gute Gründe, die eigentlich jeder sehen müsste, der kein Prototyp einer barbarischen Ellenbogengesellschaft sein will. Einer Gesellschaft, die sich im Niedergang als (Hoch-)Kultur befindet.
Es geht hier um Kinder, also um unser aller Zukunft. Wenn alle Kinder gleiche Chancen hätten, so nützte das uns allen. Denn wir als Gesellschaft befinden uns im globalen Wettbewerb! Der ohnehin in den letzten Jahren stark zugenommenen Chancenungleichheit muss entgegengewirkt werden. Sonst geht die soziale Sprengladung eines Tages hoch, wenn die ungerecht behandelten Frustrierten aufbegehren. Geiz und Gier der nach unten Tretenden sind nicht hilfreich. Letztlich müssen wir also schon aus purem Eigennutz dafür sein. Moral und Ethik sind sicherlich nicht jedem zugänglich, wenn sich über jemanden, der Harz IV nicht bekommen dürfte, mehr aufgeregt wird als über Steuer-Kriminelle mit höchsten Einkommen. Wer hat den größeren Schaden angerichtet? Ersterer oder z.B. ein Uli Hoeneß?

Nicht alle Eltern oder Alleinerziehenden haben genug Geld, um ihren Kindern Fahrten mit Bahn oder Bus finanzieren zu können.

Die Stadt hat auch nichts zu verschenken! Wer an der Armutsgrenze lebt, bekommt einen Zzschuss von der Schule oder dem Jobcenter! Also keine Aufgabe der Stadt!

Inzwischen habe ich mindestens 20 Personen von diesem Vorschlag erzählt, die ihn auch gern unterstützen wollen. Aber es gibt anscheinend auch für Menschen, die durchaus öfter mit dem PC arbeiten, Probleme, den Pfad zu finden, wie man sich hier registriert , den Vorschlag wiederfindet und dann erst das Feld zu sehen zu bekommt "Idee unterstützen".
Ich frage mich, ob überhaupt schon 140 Teilnehmer registriert sind.

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Denn es gibt natürlich sehr gute Gründe, die eigentlich jeder sehen müsste, der kein Prototyp einer barbarischen Ellenbogengesellschaft sein will. Einer Gesellschaft, die sich im Niedergang als (Hoch-)Kultur befindet.
Es geht hier um Kinder, also um unser aller Zukunft. Wenn alle Kinder gleiche Chancen hätten, so nützte das uns allen. Denn wir als Gesellschaft befinden uns im globalen Wettbewerb! Der ohnehin in den letzten Jahren stark zugenommenen Chancenungleichheit muss entgegengewirkt werden. Sonst geht die soziale Sprengladung eines Tages hoch, wenn die ungerecht behandelten Frustrierten aufbegehren. Geiz und Gier der nach unten Tretenden sind nicht hilfreich. Letztlich müssen wir also schon aus purem Eigennutz dafür sein. Moral und Ethik sind sicherlich nicht jedem zugänglich, wenn sich über jemanden, der Harz IV nicht bekommen dürfte, mehr aufgeregt wird als über Steuer-Kriminelle mit höchsten Einkommen. Wer hat den größeren Schaden angerichtet? Ersterer oder z.B. ein Uli Hoeneß?

Wird die Bildung in Deutschland nicht auf Länderebene geregelt? Es ist somit nicht Aufgabe der Kommunen, für eine Gleichberechtigung an den Schulen zu sorgen.

Meinem Wissen nach, erhalten die Schulen vom Land Niedersachsen für Kulturelle Bildung ein entsprechendes Budget zur Verfügung. Wofür die Schulen diese Gelder jetzt im Einzelnen verwenden, ist bei den Schulen zu hinterfragen. Sollten die Gelder nicht ausreichen, ist das Land NDS gefordert.

Für wen sollen die Fahrkarten / Eintrittsgelder denn nun bezahlt werden? Für Familien ohne eigenes Einkommen? Für Familien mit geringen Einkommen? Für Familien mit durchschnittlichem Einkommen? Grundsätzlich für alle Schüler egal, welches Familieneinkommen und Schulart sie angehören? Und wer bestimmt die Bedingungen? Wer übernimmt die Verwaltung der Anträge und die Verteilung der Fahrkarten? Durch ein zusätzlich höheres Fahrgastaufkommen während Schulzeiten, an Veranstaltungstagen wird ggf. auch ein höherer Fahrzeugeinsatz benötigt. Sollen die Schulklassen sich vorher bei der Braunschweiger-Verkehrs-GmbH anmelden, damit eine Planung stattfinden kann?

Ist es dann sozial gerechtfertigt, wenn ein Braunschweiger Schüler kostenlos eine Veranstaltung besuchen darf, incl. Beförderung, während ein Wolfenbütteler Schüler eine vergleichbare Veranstaltung bezahlen muss?

Im Normalfall mieten Klassen oder Schulen einen Bus, der die Schüler zu einer Veranstaltung bringt. Warum sich jetzt Lehrer die Mühe machen, eine oder mehrere Grundschulklasse(n) per ÖPNV befördern zu lassen, ist mir ein Rätsel. Können die Lehrer da überhaupt noch den Überblick behalten?

Ein eigens angemieteter Bus kostet innerhalb Braunschweigs auch mindestens 70 Euro (zusätzlich zum Eintritt) .
Öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen, Regeln (Rücksichtnahme, Extraplätze für Behinderte beachten, nicht essen und trinken etc.) dabei zu beachten, Fahrpläne zu lesen usw. sind wichtige Lernziele. Viele Kinder werden nur im Auto herumkutschiert und sind deshalb weniger selbstständig. Insofern wäre dies eine Förderung umweltfreundlicher Mobilitätserziehung, nicht nur für Bedürftige..
Lehrer können für einen bedürftigen Schüler 20 Euro für ein ganzes Schuljahr von der Stadt bekommen. Davon ist die Hälfte gleich für Kopiergeld weg, dann noch 2 Eintrittsgelder und eben Fahrkarten. Oder Bastelmaterial. Oder ein Übungsheft.

Die Fahrten von Grundschülern würden voraussichtlich zwischen 8.15 und 12.30 Uhr stattfinden, also nicht zu Stoßzeiten. Sowohl kulturell als auch nahverkehrsmäßig hat Braunschweig Kindern viel zu bieten, das noch viel mehr als bisher genutzt werden könnte.

Der obige Vorschlag ist

Soweit alles richtig! Aber fängt die Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel nicht damit an, sich vor Fahrantritt auch einen gültigen Fahrschein zu kaufen (entweder beim Fahrer oder im Vorverkauf) und diesen dann ordnungsgemäß im Fahrzeug zu entwerten? Diese wichtige Regel wird bei der geforderten „Freifahrten im Klassenverband“ aber nicht berücksichtigt.

Das Verhalten im Bus, sollte primär von den Eltern gelehrt werden. Es ist nicht unbedingt als Schwerpunktthema des Schulunterrichtes anzusehen. Oder überlassen sie Verkehrserziehung oder andere soziale Verhaltensweisen auch ausschließlich der Schule? Diese Aufgaben sind sogar unabhängig vom Einkommen erfüllbar.

Wenn 2 Schulklassen das gleiche Ausflugsziel haben, rechnet sich schon der gemietete Bus (Planung vorausgesetzt). Jeder Schüler bekommt dann sogar einen eigenen Sitzplatz. Gerade Grundschüler erreichen die vorgesehenen Haltestangen in den Bussen meist nicht.

Sollten 2 Schulklassen zeitgleich den ÖPNV benutzen, kann es schon sehr eng werden. Auch außerhalb der üblichen Stoßzeiten.

Fahrkarten zu kaufen , ist tatsächlich etwas, das man am besten mit Eltern oder in einer ganz kleinen Gruppe übt. Wenn 25 Kinder alle einzeln kaufen und abstempeln , hält das den Betrieb zu lange auf; daher besorgt ja die Lehrkraft im Vorfeld Gruppenfahrscheine.
Im Gegensatz zum extra angemieteten Bus lernen aber trotzdem alle Kinder die Regeln, wie man sich im Linienverkehr benimmt und Rücksicht z.B. auf ältere Fahrgäste nimmt.
EInige Kinder fahren sonst niemals Straßenbahn oder Bus, wenn sie es nicht mit der Schule tun.
Meiner Meinung nach sollte die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln nicht nur etwas sein, das halt für diejenigen ist, die (noch) nicht selber Auto fahren können. Wer schöne Lernorte und die gemeinsame Fahrt dahin als angenehme Erinnerung hat, benutzt vielleicht auch mit über 18 freiwillig Bus und Bahn.
Das Kontingent an Freifahrten (2 Tageskarten in Klassenstärke pro Schuljahr) könnte den Schulen zum Schuljahresbeginn zugesandt werden . Um Überfüllungen an bestimmten Tagen zu vermeinden , könnte man eine Anmeldepflicht ein paar Tage im Voraus einführen. Aber z.B. zum Staatstheater oder zur VW-Halle bei "Klasse wir singen" gibt es ja auch schon so kombinierte Tickets mit Fahrkartenfunktion - ohne Probleme.
Warum nciht auch für Museen und die Stadtbücherei ?