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Freundschaftsbänke für Braunschweiger Schulen

In den sozialen Netzen kursiert aktuell folgende herzerwärmende Geschichte:
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Gestern habe ich die Schule meines Sohnes besucht.
Ich sah eine bunte Bank auf dem Hof. Ich fragte, ob dies der einzige Platz zum Sitzen sei.

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Soziales, Jugend und Gesundheit

Hüpfekästchen auf der Wendenstraße

In der Braunschweiger Innenstadt gibt es leider nur wenige Spielmöglichkeiten für Kinder, daher hier ein Vorschlag, wie sich der städtische Raum kreativ für Kinder nutzen lässt.
Himmel und Hölle ist ein Hüpfspiel, für das es zahlreiche landschaftliche Bezeichnungen gibt, beispielsweise Hopse (Berlin), Tempelhupfen (Tirol), Häuslhupfa (Oberbayern), Humpelchen (Hinterpommern), Hippelheisje (Saarbrücken), Reise zum Mond, Paradiesspiel, Hinkekasten, Hickelkasten, Hüpfe-, Huppe- oder Hüppekästchen, Hickelsches, Hickeln, Hasehoppeln, Hipferihoppedi, Hickerles, Hinkepinke oder Hinkeln. Man findet dieses Spiel nahezu überall in einer Vielzahl von Varianten auf der Welt. Spieleforscher fanden heraus, dass Kinder in Burma auf einem ähnlichen Diagramm hüpften wie Kinder in den USA.
Die Wendenstraße eignet sich ideal für eine lange Hüpfekästchenstrecke. Der Fuß- und Radweg sind räumlich voneinander getrennt, und eine Spielfläche für Kinder attraktiviert den Fußweg. Die Strecke ist rund 110 Meter lang, sodass man bei einer Fläche von 40x40 cm pro Quadrat eine Strecke von rund 250 Hüpfquadraten erhält.
Eine solche Hüpfstrecke hat nicht nur einen Vorteil, sondern gleich mehrere:
a) Kinder können mit ihren Eltern an der Hüpfstrecke spielerisch und pädagogisch wertvoll zählen lernen.
b) Ein kleiner Lichtblick für Kinder belebt die Gastronomie an der Wendenstraße und ist auch eine Bereicherung für den Besuch bei der Eisdiele.
c) Aktuell nutzen leider viele Fußgänger den Radweg an der Wendenstraße, und einige Radfahrer den Fußweg. Verkehrlich wäre die Hüpfstrecke ein Blickfang und verdeutlicht den Unterschied zwischen Fuß- und Radweg.
d) Direkt vor der Hüpfstrecke ist die Jugendherberge. Die internationalen Gäste der Jugendherberge werden den Nutzen einer solchen Spielstrecke schnell erkennen, zumal jeder Hüpfspiele aus seiner Heimat kennt, und vermutlich wird es schnell einige virale Fotos und Videos von Gästen der Stadt geben, welche die Hüpfstrecke auf dem Weg zur Innenstadt für sich nutzen.
e) Bewegungsangebote für Kinder sind gerade in Zeiten smartphonitischer Adipositas grundsätzlich zu Begrüßen.
f) Die Umsetzung der Idee ist günstig und lässt sich leicht mit stadtbezirklichen Mitteln realisieren.
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Lieben Dank an alle Unterstützer dieser Idee!
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Weitere Informationen zum „Himmel und Hölle“-Spiel findet man hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Himmel_und_H%C3%B6lle_(H%C3%BCpfspiel)

(Anmerkung: Die Idee stammt von einem bekannten Braunschweiger Künstler; da ich sie sehr charmant finde, habe ich sie für diese Plattform übernommen. Das Foto ist selbstverständlich nur ein Beispielbild, in der Realität würde ein solches Hüpfspiel viel schöner aussehen.)

Bearbeitungshinweis: 
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Kommentare

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Noch eine Anmerkung!
Da in Braunschweig Ideen mit historischem Bezug eine größere Chance auf Umsetzung haben, den gibt es hier selbstverständlich auch. Wie sicherlich jeder weiß, stand direkt gegenüber von der Hüpfstrecke ehemals das Gloria-Kabarett in der Wendenstraße 60, der einzige Ort in Braunschweig, in dem die legendären Beatles aufgetreten sind. Und John Lennon hat auch Kindern das Hüpfkästchenspielen beigebracht. Einen Artikel dazu findet man hier:
www.thefreelibrary.com/HOPSCOTCH%3B+John+Lennon+taught+me+how+to+play+.....
Zugegebenermaßen ist dieser Bezug ein wenig konstruiert, aber er ist es zumindest wert, in einem Kommentar als Randnotiz erwähnt zu werden ;)