"Essbare Stadt" Braunschweig nach dem Vorbild Andernach

Urban Gardening ist ein Trend, der positive Auswirkungen auf die Stadtgestaltung hat: Die Stadt Andernach gibt nur noch 10 % ihrer ursprünglichen Kosten für die Pflege der Grünflächen aus, weil sie auf den Flächen Nutzpflanzen anbaut, die kostenlos von Bürgerinnen und Bürgern geerntet werden können - die Flächen müssen nicht jedes Jahr neu bepflanzt werden und lassen Platz für Bürgerengagement in den Stadtteilen.
Diese Idee hat auch viele positive "Nebenwirkungen" wie Zusammenhalt stärken, Freude teilen und gemeinsames Essen.
Weitere Informationen zum Thema findet man hier:
www.andernach.de/de/bilder/essbare_stadt_flyer_quer_print_neu.pdf
In Kassel, einer Stadt vergleichbarer Größe wie Braunschweig, funktioniert das Konzept auch:
www.kassel-1100.de/projekte/105219/
Schon heute werden Nutzpflanzen aus dem städtischen Raum konsumiert, wie man zum Beispiel hier sehen kann:
http://mundraub.org/
Ein schönes Video zum Thema hier:
www.youtube.com/watch?v=3C4cLxwMBOk
Für Parkflächen, die als Park erhalten bleiben sollen, ist auch eine Pflege der Grünanlagen durch Paten und Anwohner denkbar.