Adolfstraße und Parkstraße: für RadfahrerInnen gefährlich
Wer den nördlichen Teil der Adolfstraße oder die Parkstraße oder den Theaterwall mit dem Fahrrad in Gegenrichtung befährt, kommt in die Bredouille, wenn Autos entgegenkommen. Die Straßen sind einfach zu schmal (jedenfalls, solange sie beidseitig von Autos beparkt werden dürfen), als dass ein Auto und ein Fahrrad aneinander vorbeikämen. Wenn ich als Radfahrerin nicht zufällig in eine der selten mal leeren Parklücken ausweichen kann, bleibt nur: Absteigen, Rad zwischen den parkenden Autos auf den Gehweg schieben, Auto vorbei lassen, Rad zwischen den parkenden Autos auf die Straße schieben und weiterfahren. Oder gleich auf dem Fußweg bleiben, was aus Sicht der FußgängerInnen anscheinend keine Lösung sein kann und außerdem verboten ist. Gefährlich ist es auch, wenn Autos auf der Seite ausparken, auf der ich als Radfahrerin unterwegs bin (Autos, die in der Einbahnstraße links parken). Da die FahrerInnen links sitzen, können Sie entgegenkommende RadfahrerInnen überhaupt nicht sehen.
Das Öffnen von Einbahnstraßen macht nur Sinn, wenn genug Platz ist und links nicht geparkt werden darf!
Kommentare
Zum Verfassen von Kommentaren bitte Anmelden oder Registrieren.am 24. Okt. 2017
um 10:24 Uhr
auf die Charlottenhöhe kann
auf die Charlottenhöhe kann man das auch ausdehnen, entweder man gestattet das Radeln auf dem Gehweg ganz offiziell, oder man verbietet es ganz, weil nämlich der Platz an einigen Stellen nicht ausreicht, vor allem wenn da SUV, Schulbiusse und Transporter fahren.
am 24. Okt. 2017
um 15:55 Uhr
Übertriebene Radfahrfreundlichkeit
Sehe ich auch kritisch, z. B. in der Bismarckstr. die gleiche gefährliche Freigabe. Im Bereich der langgezogenen Kurve vor dem ehemaligen Krankenhaus ist absolut keine Sicht und es besteht keine Ausweichmöglichkeit. Schön wenn da ein Fahrrad mit Anhänger entgegen der Fahrtrichtung vor mir steht....