Lichtinstallationen für Bahnunterführungen

Die hässlichsten Orte in Braunschweig sind die Bahnunterführungen. Als Fahrradfahrer fühle ich mich unwohl, wenn ich zum Beispiel unter der Brücke Wolfenbütteler Straße hindurch fahren muss, aber auch Fußgänger und Autofahrer empfinden diese düsteren Orte als unangenehm.
Die Hamburger Stiftung »Lebendige Stadt« nimmt den Tunneln das Bedrohliche und lässt sie in neuem Glanz erstrahlen: Mit einem Handbuch zur Umsetzung von Illuminationen und mit Stiftungsgeldern fördert sie Lichtinstallationen, die in ganz Deutschland Unterführungsbereiche als sicheren Kunstraum erlebbar machen und Passanten aufatmen lassen. Pluspunkte sammeln die neuen Beleuchtungen durch ihre Energieeffizienz: Sie sparen den Gemeinden Strom und sorgen dafür, dass Stadtteile attraktiver werden. Es wäre daher schön, wenn dieses Projekt auch in Braunschweig in ähnlicher Weise umgesetzt wird.
Ein gelungenes Beispiel für das Projekt ist zum Beispiel die Bahnunterführung in Singen am Hohentwiel.
Weitere Informationen findet man hier:
www.lebendige-stadt.de/web/template2neu.asp?sid=485&nid=&cof=186
Kommentare
Zum Verfassen von Kommentaren bitte Anmelden oder Registrieren.am 10. Jul. 2018
um 15:14 Uhr
Das ist ein perfekter Vorschlag:-)
Hut ab für diesen Vorschlag!....Das nenne ich einen sofort umsetzbaren Vorschlag der unserer Stadt nachts ein gutes Gesicht gibt und die Durchquerung der verschiedenen Brücken sicherer macht!!!
am 10. Jul. 2018
um 15:59 Uhr
Verkehrssicherheit?
Ja ne, is' klar. Und wenn ich nachts durch den bunten Tunnel fahre, bin ich blind....und die Tauben machen Party.
Und ja, schnell umsetzbar! Wer soll das bezahlen? Eigentümer ist die Bahn AG. Darf ich meine Lichtorgel in Ihrem Schlafzimmer aufhängen? Sieht toll aus und würde es auch aufwerten.