Vorheriger Vorschlag

Straßenausbaubeiträge auf Grundsteuer umlegen!

Guten Tag,

weiterlesen
Nächster Vorschlag

"Shuttle" zum Weddeler Bahnhof

Ich beantrage eine Buslinie vom Gliesmaroder Bahnhof oder Messeweg zum Bahnhof in Weddel.

weiterlesen
Soziales, Jugend und Gesundheit

Freundschaftsbänke für Braunschweiger Schulen

In den sozialen Netzen kursiert aktuell folgende herzerwärmende Geschichte:
***
Gestern habe ich die Schule meines Sohnes besucht.
Ich sah eine bunte Bank auf dem Hof. Ich fragte, ob dies der einzige Platz zum Sitzen sei.
Er sagte zu mir: "Nein, das ist die Bank der Freunde. Wenn jemand einsam ist oder keinen Spielpartner findet, setzt er sich dort hin und andere laden ihn ein, mit ihnen zu spielen.
Ich sage ihm, dass ich das wunderbar finde, und frage ihn, ob er es selbst benutzt?
Er sagt: "Ja, am Anfang des Jahres, als ich neu hier war. Ich saß dort und ein anderer Schüler kam und lud mich ein, mit ihm zu spielen. Das hat mich glücklich gemacht. Und jetzt, wenn ich jemanden dort sitzen sehe, lade ich ihn auch zum Spielen ein."
***
Braunschweig ist bekanntlich eine Glücksstadt, in der "Glück" mittlerweile sogar in den Grundschulen als Schulfach unterrichtet wird. Der Braunschweiger Glücksforscher Tobias Rahm sagt dazu: "Wenn wir uns eine Welt mit weniger Depressionen und Stress und stattdessen mehr Mitgefühl, Wertschätzung und psychischer Gesundheit wünschen, sind unsere Schulen wahrscheinlich der beste Ansatzpunkt."
In diesem Sinne wünsche ich mir Freundschaftsbänke für die Braunschweiger Schulen. Zusätzlich dazu wären auch eine Freundschaftsbank in der Innenstadt und eine im Univiertel hilfreich, um einsamen Menschen und Neu-Braunschweigern einen Anlaufpunkt für neue Freundschaften und gute Gespräche zu bieten.

Bearbeitungshinweis: 
1) Liebe/r Ideengeber/in, vielen Dank für Ihre eingereichte Idee. Bitte denken Sie daran, dass Sie für die Unterstützung der Idee werben müssen und auch Ihre eigene Idee unterstützen können. Bitte beachten Sie, dass lediglich registrierte Nutzer eine Idee unterstützen können. Wenn Sie sich registriert haben, erscheint über dem Unterstützerbalken die Fläche "Idee unterstützen". Ein Kommentar unter der Idee wird nicht als Unterstützung gewertet. Sie haben zahlreiche Möglichkeiten für die Unterstützung Ihrer Idee zu werben. Teilen Sie Ihre Idee z. B. bei Facebook, Twitter oder informieren Sie Verwandte und Bekannte per E- Mail. Diese Funktionen räumt Ihnen die Ideenplattform als Möglichkeit der Werbung für Ihre Idee ein. Bei einer haushaltswirksamen Idee müssen mindestens 50 Unterstützerinnen und Unterstützer auf dem Portal gefunden werden. Ist dies der Fall, wird sie durch die zuständigen Fachbereiche inhaltlich geprüft und - soweit erforderlich - den politischen Gremien zur Entscheidung zugeleitet. Wie bereits erwähnt, ist eine Registrierung zur Unterstützung von Ideen zwingend notwendig. Hierfür müssen Sie lediglich einen Benutzernamen wählen, eine E-Mail-Adresse angeben und sich ein Passwort überlegen. Sollten noch Unklarheiten bestehen oder Sie Hilfe benötigen, steht Ihnen das Ideen- und Beschwerdemanagement unter der Rufnummer: 0531 470-3000 gern zur Verfügung. 2) Die Idee hat die erforderliche Mindestunterstützeranzahl durch Vorlage von Unterschriftenlisten erreicht und wird nach Überprüfung durch die Fachverwaltung den zuständigen politischen Gremien zur Entscheidung vorgelegt. Über das Ergebnis wird zu gegebener Zeit im Portal berichtet.

Kommentare

Zum Verfassen von Kommentaren bitte Anmelden oder Registrieren.

Weitere Informationen über die Entstehung der Freundschaftsbänke findet man auf wikipedia:
***
Das Konzept der Freundschaftsbank entstand 2012 im US-Bundesstaat Florida. Acacia Woodley besuchte dort die Palm Bay Elementary School. Aufgrund ihrer körperlichen Besonderheiten – ihre linke Hand war deformiert und ihre rechte Hand fehlte – wurde sie von ihren Mitschülern angestarrt und gemobbt. Sie schlug ihrer Schule vor, einen Ort einzurichten, wohin sich Schüler begeben können, wenn sie einen Freund brauchen. Die Schule sammelte Spenden für diese Bank kurz nach dem Amoklauf an der Sandy Hook Elementary School. Nachdem sie für ihre Idee mit dem Charlotte Bacon Act of Kindness Award ausgezeichnet worden war, meldeten sich bei ihr sieben weitere Schulen in Florida, die an dem Konzept interessiert waren. Kurze Zeit später waren es 20 Schulen mit Anfragen, darunter aus weit entfernten Ländern wie Libanon und Südafrika. Acacia gründete mit Hilfe ihrer Eltern die Non-Profit-Organisation Tiny Girl, Big Dream, Inc., die die „Friendship bench“ in Kooperation mit einem kanadischen Plastikmöbelhersteller produzieren lässt. Sie werden mit ermunternden Begriffen und positiven Charaktereigenschaften beschriftet, außerdem mit einer Art Logbuch versehen, in das die Schulen Freundschaftsberichte eintragen können. Kinder, die auf der Bank Freundschaften schließen, erhalten bunte Armbänder, mit denen sie ihre Verbundenheit bezeugen. Nach Untersuchungen der National Federation of Schools in Australia bietet die Buddy bench eine ideale Lösung gegen das Mobbing in der Schule. In Frankreich und Belgien waren Freundschaftsbänke Anfang 2022 bereits in mehreren Städten unter dem Namen Banc de l’amitié auf Schulhöfen aufgestellt. Ihre Einrichtung wird vom französischen Lehrerverband Association Générale des Enseignants des Ecoles et des classes Maternelles publiques ausdrücklich empfohlen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Freundschaftsbank
***
Einen kurzen Artikel zu den Freundschaftsbänken findet man auch im Stern:
www.stern.de/familie/kinder/buddy-bench--mit-dieser-bank-kann-jedes-kind...

Freundschaftsbänke für die Braunschweiger Schulen, wären sehr hilfreich um das was den Kinder an sozialen Kontakten gefehlt hat wieder näher zu bringen.

Super Idee

Das ist eine tolle Sache und zwar nicht nur für Schulen, sondern überall dort wo Menschen leben!

....oh, schau mal, wer da alleine auf der Bank sitzt mit dem niemand spielen möchte.

Falls noch jemand denkt, eine solche Idee wäre nichts für Braunschweig: Die Mit-Erfinderin der Freundschaftsbank-Idee in Simbabwe ist Ruth Verhey, eine gebürtige Braunschweigerin aus dem Magniviertel.
"Seit fünfzehn Jahren lebt und arbeitet die gebürtige Braunschweigerin Ruth Verhey im afrikanischen Simbabwe. Aufgewachsen ist die Psychologin im Magniviertel. In diesen Tagen kommt sie zu Besuch in ihre Heimatstadt - und hat eine Ausstellung über ein besonderes Projekt im Gepäck, die bis Anfang August in der Braunschweiger Magni-Kirche (Ölschlägern) zu sehen ist: "The Friendship Bench".
[...]
„The Friendship Bench“ – Freundschaftsbank – heißt das Programm, das in Simbabwe Menschen mit Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen hilft. Die Friendship Bench entstand 2006 und nahm kurz darauf in einem der Slums von Harare ihre Arbeit auf, da dringend psychologische Unterstützung der Bevölkerung notwendig war. Das Konzept ist einfach, aber erfolgreich: Die Organisation bildet in einem zweiwöchigen Training Gesundheitsmitarbeiterinnen in grundlegenden Strategien der psychologischen Beratung und der verhaltenstherapeutischen Problemlösetechnik aus."
Das Konzept in Simbabwe ist anders als das Konzept für Schüler in den USA, dennoch wäre es schön, wenn diese Idee von Ruth Verhey auch in Braunschweig in angepasster und vielleicht etwas freierer Form realisiert wird ...

www.magni-kirche.de/aktuell/nachrichten/nachrichten-ansicht/?tx_ttnews%5...