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Verkehr

Winterdienst auf asphaltierten Abschnitten des Ringgleiswegs

Der Ringgleisweg wird von vielen Menschen regelmäßig -oft täglich- genutzt für den Weg zur Schule, zur Arbeit oder zum Sport - oder für den Sport selbst. Seitdem ein größerer Teil der Oberfläche asphaltiert wurde, ist auch bei Regen eine Nutzung problemIos möglich - ein Segen insbesondere für Rad- und Stehrollerfahrerende. Dies aus Sicht des Umweltschutzes sicherlich zu begrüßen!

Die Asphatierung würde es ermöglichen, die entsprechenden Teile des Ringgleisweges auch im Winter nach stärkerem Schneefall zu ermöglichen - wenn der Schnee denn geräumt würde. Das letzte Jahr war sicher mit den großen Schneemengen eine Ausnahme, aber als Ganzjahresfahrer kann ich sagen, dass auch in anderen Jahren eine Nutztung des Ringgleiswegs für Radfahrerende durch Schnee häufig erschwert ist - insbesodere dann, wenn sich eigentlich eine festgefahrene Schneedecke bilden würde, diese aber durch das viele von den kreuzenden Straßen eingetragenen Salz nicht dauerhaft befahrbar hält. Oder es taut alkles zu Schneematshc der dann für ein oder zwei Wochen festfriert....

Bitte nicht falsch verstehen: es geht nicht um Streuen von Salz (wie auf fast allen Straßen!) sondern lediglich um das Räumen des Schnees! Wer das ganze Jahr z.B. Rad fährt, kann auch bei Glatteis und / oder wenig Schnee mit Winterreifen prima fahren - aber nicht bei dicker, halb fest gefahrener Schneedecke oder fest gefrorenem Schneematsch.

Das letzte Jahr hat gezeigt, dass insbesondere bei sehr viel Schnee das Ausweichen auf vermeintlich geräumte Routen, z.B. den westlichen Ring zwischen Rudolfplatz und Cyriaksring, kaum möglich ist, weil dieser von den Anwohnern und den zuständigen Stellen entweder gar nicht geräumt wird oder aber durch geräumten Schnee von der Strtaße blockiert wird. Der Ringgleisweg böte dann eine sehr gute Alternative, weil dort eben _nicht_ gesalzen wird und der Schnee von einer Straße dorthin verlagert wird.

Derzeit ist der Ringgleisweg erstaunlicherweise praktisch überhaupt nicht im Winterdienst vorgesehen, wie man dem nachstehenden Link entnehmen kann (geoportal FRISBI der Stadt Braunschweig). Dies ist nach mein Auffassung _völlig_ wirklichkeitsfremd und der Sache des Umweltschutzes nicht dienlich!

Ich schlage vor, den Ringgleisweg und ggf. auch andere ähnliche Routen, die häufig von Pendelnden genutzt werden, z.B. entlang des Südsees oder des Ölpen Sees, in den "offiziellen" Winterdienst (Schneeräumung) mit aufzunehmen.

https://geoportal.braunschweig.de/WebOfficeNet/synserver?project=Winterd...

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Kommentare

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Unfassbar - ich hätte nie gedacht, dass eine so tolle und vielgenutzte Fuss- und Radweg-Achse in Braunschweig bezüglich des Winterdienstes nicht existiert. Und dabei ist das Projekt doch durch die Stadt und diversen Rad-Vereinen mit großem "Tamtam" angekündigt und zum Glück auch verwirklicht worden.
Der vorgetragene Vorschlag ist aus meiner (das ganze Jahr mit dem Fahrrad zu Arbeit fahrenden) Sicht sehr zu unterstützen: Räumen, aber nicht Salzen.

... ja, wenn man sich im Geoportal FRISBI (Stadt Braunschweig) die Karte zum Winterdienst im Detail ansieht, hat man den Eindruck, dass dies im Bezug auf Fahrradwege völlig an der Realität vorbeigeht und irgendwie auf dem Stand von vor 30 Jahren verharrt.... So etwas wie Fahrradstraßen wie z.B. die Route aus Lehndorf über Große Straße, Triftweg und weiter Richtung Celler Straße oder auch über die Kreuzstraße und die Sidonienstraße Richtung Innenstadt existieren bei Schneefall für das ganzjährige Fahrradfahren nicht! Leider ist das nicht nur theoretisch so sondern auch ganz praktisch - diese Routen werden in der Praxis schlicht und ergreifend nicht durchgängig freigehalten für Radfahrer. Da muss etwas passieren und der Winterdienst im Bezug auf den Fahrradverkehr _dringend_ mal revidiert werden!

Zusätzlich ist es ja leider oft so, dass zwar die Straßen, aber nicht die Radwege geräumt werden und der Schnee dann auf den Radweg geschoben wird... Das dauert dann meist besonders lange, bis die großen Haufen wieder weg sind und ist extrem lästig und teilweise sehr gefährlich.

Der Ringgleis-Weg zwischen dem Haus der Kulturen und Bienroder Weg war im letzten Jahr auch derart eisig, dass schon das Schieben des Fahrrades über diese Strecke lebensbedrohlich erschien. OK, ich übertreibe ein wenig, aber da ich schon einen Schulterschaden habe und daher nicht stürzen möchte, war das Fahrradschieben dort wirklich abenteuerlich.
Meine Stimme haben Sie! Danke fürs Einstellen des Vorschlags!

Als die Stecke zwischen Mendelssohnstraße Richtung Süden noch kein Ringgleisabschnitt war, gab es vor über 10 Jahren den Winterdienst nachts gegen 3 Uhr. Warum wurde der denn eingestellt???
Liebe Mitbürger, werdet aktiv mit der Unterstützung, das Altes wichtiges wieder auflebt!

Der Winderdienst sollte auf den Herbst ausgedehnt werden. Blätter und matschiges Laub führen zu Unfällen.

Ich finde es erschreckend, dass es so eingeschränkt ist. Laut der Karte gibt es im Zweifel keinen Sinnvollen weg von Rüningen/Leiferde/Stöckheim Richtung Innenstadt.

Eigtl. sollte das selbstverständlich sein das auch Radwege geräumt werden und nicht nur Straßen.