Ideen zur Reaktivierung der Verbindung vom Bereich ECE-Center / Galeria Kaufhof zur tatsächlichen Fußgängerzone in der Innenstadt
Vorab möchte ich sagen, dass ich persönlich das ECE-Center nicht mag oder jemals Befürworter
gewesen bin. Dies liegt daran, dass ich den alten Aufbau mit dem City-Point als Mittelpunkt mit
Strahlkraft und seinen Möglichkeiten bevorzugen würde. Da hier damals das Wort Zentrum, mit den
Parkmöglichkeiten und den kurzen Wegen zur Erledigung des persönlichen Vorhabens wirklich
ernstzunehmen war.
Das ECE-Center koppelte sich aber nun von der wirklichen Innenstadt ab und galt als neuer Mittelpunkt,
welcher wirklich den Rest schlecht aussehen ließ. Des Weiteren sind die Wege zu weitläufig,
was auch ein großes Manko ist.
Hier wäre nun mein Vorschlag zu einer Verbesserung der Situation in dem oben genannten Bereich.
Da ich heute in der Braunschweiger Zeitung den neuen, sehr verspielten Vorschlag für das ehemalige
Horten Gebäude gesehen habe, ist mir eine sehr moderne, urbane Idee in den Kopf gekommen.
In Anlehnung an Großstädte in der Welt, wo es solche Lösungen auch gibt, so wäre die schnelle und
trockene Überwindung der Kreuzung hin zu dem ehemaligen Flebbe Gebäude vielleicht eine Erleichterung
und ein Hingucker bzw. Erlebnis. Ein Hingucker deshalb, weil damals im City-Point
auch der gläserne Fahrstuhl ein absoluter Publikumsmagnet war.
Im Bezug zu der Überquerung, würde ich die Reaktivierung der ehemaligen Unterführung vom
Schlosspark bis zur Fußgängerzone begrüßen. Diese sollte aber natürlich hier vom ECE-Center mit
Abzweig zum ehemaligen Hortenkomplex, rüber zur Fußgängerzone auf der anderen Seite verlaufen.
Allerdings hier mit anderen Gegebenheiten. Denn der Tunnel war damals nützlich aber nicht
angenehm anzusehen.
Deshalb würde ich vorschlagen hier etwas Neues auszuprobieren. So dass Besucher diese Verbindung
gerne nutzen und dies mit Absicht aus Spaß auch wiederholen.
Der Tunnel wäre in helleren Farben, sowie mit mehreren flachen Rolltreppen versehen. Also ähnlich
z. B. zu dem Flughafen in Hongkong. Die flachen Rolltreppen haben einen Verlauf von 50 –
100 Metern mit einem jeweiligen kurzen Stopp. Des Weiteren sollten die Wände mit größeren LCD
Displays versehen werden. Hier könnte ich mir vorstellen z. B. aktuelle Bilder von Kunst aus der
Galerie Jäschke zu sehen. Also etwas was den Besucher wirklich kurzfristig durch die Rolltreppen
in einen kleinen Geschwindigkeitsrausch versetzt oder durch die Bilder einfach nur begeistert.
Zu dem könnte man auch dann wieder die alte Fußgängerzone vernünftig beleben. Denn leider ist
aus dem Bohlweg eine Art Sperre geworden. Für viele Besucher endet nach dem Einkauf in dem
ECE-Komplex der Stadtbesuch mit einem kleinen Snack auf der anderen Seite. Dies halte ich persönlich
für alle weiteren Vorhaben in der Innenstadt für störend.
Denn die Rückkehr zu der alten Form der kurzen Wege ist für viele Passanten bestimmt erholsamer.
Leider kamen die Vorschläge meist doch von jüngeren Personen, die von sich auf Andere schließen.
Auch hier wäre wieder das Beispiel des City-Point genannt, welcher auf der Rückseite eine
Parkmöglichkeit mit Eingang hatte. Und alles Weitere spielte sich in der unmittelbaren Nachbarschaft
ab. Dies war insgesamt immer ein angenehmer Besuch in der Innenstadt, welches es heutzutage
nicht mehr ist.
Ich hoffe mit meiner Anregung vielleicht neue weiteren Ideen zu erzeugen, die unsere Innenstadt
wieder liebenswert macht.
Kommentare
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um 10:25 Uhr
Gute Ideensammlung
Der Vorschlag gefällt mir, da der "Horten-Tunnel" in vielerlei Hinsicht unterschätzt wird und viel kreatives Gestaltungspotential bietet.